Der Professor für praktische Theologie an der UPC (Université Protestante du Congo) Muenyi hatte uns letzte Woche in unserem Kurs eine spannende Vorlesung zum Thema „Vom Sinn der Krankheit“ gehalten, diese Woche nun waren wir dran, um in Rahmen seiner Vorlesung mit 150 Studenten – alle stehen kurz vor Studienschluss - ein Bild von unserer Weiterbildungsarbeit zu geben. Unsere Teilnehmer waren bereit zwei Rollenspiele zu gestalten, um auf den Unterschied zwischen einer (traditionell verkündenden) Seelsorge und einer den Kranken angepassten Begleitung hinzuweisen.
Da die hiesige Kultur jede Art von Vorführung und Gestaltung liebt, lag es für mich auf der Hand, diesen Vorschlag zu machen. Und das Resultat war markant und stark. Was für unser Empfinden bereits eine Karikatur wäre, war für hiesige Gepflogenheit durchaus real, ein Pfarrer, der sich in seinem Büro nicht von seinen Rechnereien abbringen lässt, einer Frau in Not zuzuhören. Er hört nur „Ich brauche dringend Geld“. Im andern Spiel hat sich unsere einzige Teilnehmerin darauf eingelassen, ausgiebig zu hören und dabei eine grosse belastende Not einer Mutter, die ihr Kind – durch ihr eigenes Verschulden - verloren hat, ernst zu nehmen.
Wir freuen uns wie die anwesenden Studenten mit grossem Eifer ihre Wahrnehmungen zum Spiel benennen und die Unterschiede beim Namen nennen können. Unsere Freude ist sehr gross. Besonders auch da sich im Nachhinein eine grosse Zahl von Studenten bei uns melden, um uns zu versichern, dass sie sich nächstes Jahr für einen Kurs anmelden wollen! - Natürlich freut mich auch sehr, dass wir kurz den Rektor und den Professor für Neues Testament sehen können, beide versichern uns ihr Interesse und ihr Bereitschaft für jede weitere Zusammenarbeit! Im Rückblick auf die zaghaften Anfänge und nur vagen Versprechungen der letzten Jahre ist das ein weiterer Schritt vorwärts.
Da die hiesige Kultur jede Art von Vorführung und Gestaltung liebt, lag es für mich auf der Hand, diesen Vorschlag zu machen. Und das Resultat war markant und stark. Was für unser Empfinden bereits eine Karikatur wäre, war für hiesige Gepflogenheit durchaus real, ein Pfarrer, der sich in seinem Büro nicht von seinen Rechnereien abbringen lässt, einer Frau in Not zuzuhören. Er hört nur „Ich brauche dringend Geld“. Im andern Spiel hat sich unsere einzige Teilnehmerin darauf eingelassen, ausgiebig zu hören und dabei eine grosse belastende Not einer Mutter, die ihr Kind – durch ihr eigenes Verschulden - verloren hat, ernst zu nehmen.
Wir freuen uns wie die anwesenden Studenten mit grossem Eifer ihre Wahrnehmungen zum Spiel benennen und die Unterschiede beim Namen nennen können. Unsere Freude ist sehr gross. Besonders auch da sich im Nachhinein eine grosse Zahl von Studenten bei uns melden, um uns zu versichern, dass sie sich nächstes Jahr für einen Kurs anmelden wollen! - Natürlich freut mich auch sehr, dass wir kurz den Rektor und den Professor für Neues Testament sehen können, beide versichern uns ihr Interesse und ihr Bereitschaft für jede weitere Zusammenarbeit! Im Rückblick auf die zaghaften Anfänge und nur vagen Versprechungen der letzten Jahre ist das ein weiterer Schritt vorwärts.
Kinshasa, den 24.Februar 2014/kv
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen