Freude herrscht...
die Abschlussfeier mit unseren 12 Kursteilnehmern wird zu einem Fest mit mehr als hundert Personen! Vier Chöre und Tanzgruppen sind da! Das sind jetzt die Elemente, in denen unsere congolesischen Freunde sich gerne ausdrücken: Gesang und Tanz!
Nach den Gesängen und Ansprachen erhalten unsere Teilnehmenden feierlich ihre Abschlusspapiere. Sie sind vom Rektor der UPC (Protestantische Universität des Congo) signiert. Das gibt unserer Arbeit noch eine zusätzliche Anerkennung.
Aber auch Enttäuschung...,
denn die meisten Kirchenverantwortlichen, die wir eingeladen hatten, sind nicht präsent. Das ist schade, denn – wie wir mittlerweile wissen – führt der Weg in Afrika nur über persönliche Kontakte. Wir hatten doch gehofft, durch sie weitere Kollegen für die Ausbildung gewinnen zu können.
Die grosse Überraschung!
Am Schluss der Feier melden sich noch die beiden Hauptverantwortlichen der Gehörlosenschule zusammen mit ihren Interpreten. Sie sprechen mich unvermittelt an und bitten mich eindringlich, nicht nur nächstes Jahr wieder zu kommen, sondern auch einen speziellen Kurs für sie vorzusehen. Sie bestehen darauf, auch eine Ausbildung zu bekommen, um ihre Schüler viel gründlicher als bisher zu verstehen, sie in echter Weise spirituell begleiten zu können. Ich bin überwältigt!
Unsere Absolventen ziehen Bilanz:
Nachtrag
Meine abschliessende Reise von Goma nach Kigali – der Hauptstadt Ruandas – gibt mir Gelegenheit, drei Professoren für praktische Theologie in der Universitätsstadt Butare zu treffen. Einer von ihnen will im nächsten Kurs 2014 in Goma Teilnehmer sein! Da schreibt mir auch ein Kollege aus dem Tschad und möchte sich anmelden für einen Kurs...
die Abschlussfeier mit unseren 12 Kursteilnehmern wird zu einem Fest mit mehr als hundert Personen! Vier Chöre und Tanzgruppen sind da! Das sind jetzt die Elemente, in denen unsere congolesischen Freunde sich gerne ausdrücken: Gesang und Tanz!
Nach den Gesängen und Ansprachen erhalten unsere Teilnehmenden feierlich ihre Abschlusspapiere. Sie sind vom Rektor der UPC (Protestantische Universität des Congo) signiert. Das gibt unserer Arbeit noch eine zusätzliche Anerkennung.
Aber auch Enttäuschung...,
denn die meisten Kirchenverantwortlichen, die wir eingeladen hatten, sind nicht präsent. Das ist schade, denn – wie wir mittlerweile wissen – führt der Weg in Afrika nur über persönliche Kontakte. Wir hatten doch gehofft, durch sie weitere Kollegen für die Ausbildung gewinnen zu können.
Die grosse Überraschung!
Am Schluss der Feier melden sich noch die beiden Hauptverantwortlichen der Gehörlosenschule zusammen mit ihren Interpreten. Sie sprechen mich unvermittelt an und bitten mich eindringlich, nicht nur nächstes Jahr wieder zu kommen, sondern auch einen speziellen Kurs für sie vorzusehen. Sie bestehen darauf, auch eine Ausbildung zu bekommen, um ihre Schüler viel gründlicher als bisher zu verstehen, sie in echter Weise spirituell begleiten zu können. Ich bin überwältigt!
Unsere Absolventen ziehen Bilanz:
- Ich habe gelernt, mit mir selber in einen lebendigen Kontakt zu treten. Wenn ich zu andern Menschen komme, werde ich von als Trost erlebt.
- Bisher war ich auf die Lösung von Problemen konzentriert, ich teilte gute Worte und Ratschläge aus, jetzt fühle ich, wieviel mehr es wohltuend ist, wenn ich auf den Menschen in seiner besonderen Lage konzentriert bin.
- Ich konnte jetzt auch meine Schatten- und Schwachseiten liebevoll anschauen und so bin ich für andere hilfreich. Ich habe die innere Freiheit gefunden, Glaubende und (Noch-)Nichtglaubende gleichermassen zu begleiten.
- Nun bin ich doch schon so lange Pfarrer in einem Spital, doch jetzt bin ich überwältigt von der Erfahrung, dass ich im sorgfältigen Hinhören mein Gegenüber und mich selber entdecke. Die Aerzte sind um die Krankheit bemüht, die Kranken starren auf sich selber, bei meinem Besuch aber betrachten wir den ganzen Menschen und erleben beide eine andere gute Welt...
- Ich bin Lehrling geworden, eine Suchende und das werde ich bleiben bis ans Lebensende!
Nachtrag
Meine abschliessende Reise von Goma nach Kigali – der Hauptstadt Ruandas – gibt mir Gelegenheit, drei Professoren für praktische Theologie in der Universitätsstadt Butare zu treffen. Einer von ihnen will im nächsten Kurs 2014 in Goma Teilnehmer sein! Da schreibt mir auch ein Kollege aus dem Tschad und möchte sich anmelden für einen Kurs...
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