In Kinshasa war es Alfred Mbuta, Gründer und Kursleiter CPT
Alfred Mbuta erhielt von der Eglise du Christ au Congo (Vereinigung der reformierten Kirchen) den Auftrag, der Bevölkerung dieser immens grossen Stadt eine Botschaft des Vertrauens zu schenken, um den grossen Anforderungen der Pandemie gewachsen zu sein. A.Mbuta hat die Gelegenheit genutzt, die Menschen auf die Realitäten der Pandemie aufmerksam zu machen und ihnen mit den Mitteln des Schutzes einen gangbaren Weg zu zeigen. A.Mbuta hat sich auf verschiedensten Kanälen des Fernsehens an die Bevölkerung gewendet. Anfänglich war es ganz wichtig, den Zuschauern die grössten Aengste zu verkleinern. Das war sehr wichtig, weil viele Menschen in depressive Zustände fielen.
Als Suzammenfassung:
- Leistet der Angst Widerstand! Ein positiver Test bedeutet nicht den Tod! Bleiben wir erst ruhig, denn Angst macht erst recht krank! Sie hindert uns am Gesundwerden! Suchen wir also die Ruhe!
- Rückzug ist ein bekanntes Thema in den biblischen Geschichten: «Geh, mein Volk, zieh dich zurück in dein Haus! Warte bis das Unheil vorüber ist!» Kehren wir also bei uns ein und geben uns erst Ruhe!
- Lasst uns jetzt die Grenzen der Quarantänemassnahmen beachten! Bleiben wir zu Haus, lasst uns Abstand nehmen und regelmässig die Hände waschen!
Informationsabende fanden in vielen Zentren und Kirchgemeinden statt!
Ein Flugblatt mit neun Seiten entstand und wurde in grosser Zahl überall in der Stadt verteilt.
Anfangs August versammelte Alfred Mbuta die Verantwortlichen der 53 Mitgliederkirchen der Eglise du Christ au Congo. Er informierte und verteilte Informationsmaterial.
Mit seiner Equipe besuchte A.Mbuta auch eine Reihe von Jugend- und Kinderzentren. Dies war im Blick auf die zahlreichen sog. Strassenkinder sehr wichtig.
Während der Monate Juni und Juli wurde es wichtig, auf ein sinnvolles Verhalten beim Aufheben der Quarantänemassnahmen Mitte August hinzuweisen.
Mitte September gaben die Statistiken ein hoch erfreuliches Bild: die Zahl der Menschen, die vom Coronavirus befallen waren, lag erfreulicherweise sehr tief! Dies ist umso bemerkenswerter, weil in den Prognosen weit höhere Zahlen befürchtet waren! Dies ist ein Grund zu grosser Freude und Dankbarkeit, ist es doch gerade in den engen Verhältnissen der Hauptstadt äusserst schwierig, sich an die Distanzregeln zu halten. In Kinshasa muss jeder täglich unterwegs sein für das Allernötigste… So lässt sich nur eines sagen: Gott sei herzlicher Dank!
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